Herbert Baumann
* 4. Januar 1927 in Blumberg (D), † 22. Mai 1990 in Stuttgart (D); deutscher Bildhauer
| 1948-1950 | Ausbildung bei dem Bildhauer Walter Schelenz an der Kunsthandwerkschule in Bonndorf im Schwarzwald |
| 1950-1952 | Ausbildung zum Steinmetz |
| 1952-1955 | Studium der Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart |
| 1955 | Praktikant in Paris |
| 1956-1959 | Studium bei Karl Hartung an der Hochschule für bildende Künste Berlin |
| 1963 | Besuch in Japan |
| 1965 | Professor für Bildhauerei an der Stuttgarter Akademie |
| 1966 | Wilhelm-Lehmbruck-Förderpreis der Stadt Duisburg |
Symposien:
| 1960 | Einladung von Karl Prantl zum 2. Symposion Europäischer Bildhauer in Sankt Margarethen im Burgenland |
| 1961 | Teilnahme am ersten bundesdeutschen Bildhauersymposion, dem Bildhauersymposion Kaisersteinbruch, in Gaubüttelbrunn in einem Muschelkalkstein-Bruch in Unterfranken |
| 1961-1963 | Zusammen mit Karl Prantl, Erich Reischke, Gerson Fehrenbach, Yasuo Mizui und anderen nahm er am so genannten Mauer-Symposium teil, dem Symposion europäischer Bildhauer im Berliner Tiergarten, das als Demonstration gegen den Bau der Berliner Mauer ausgerichtet wurde. Das Symposium erhielt später den Deutschen Kritikerpreis. |
| 1964 | Teilnahme mit Karl Prantl, Morice Lipsi und Hiromi Akiyama am Bildhauersymposion Vyšné Ružbachy in Vyšné Ružbachy in der Slowakei |
| 1974 | Beteiligung zusammen mit einigen seiner Studenten an einem Bildhauer-Symposion, das die Staatliche Akademie der bildenden Künste Stuttgart auf der Leonberger Heide organisierte |