Makoto Fujiwara
* 1938 in Gifu, Japan (J); japanischer Steinbildhauer, lebt in Hannover.
1958-1964 | Studium an der städtischen Akademie der Schönen Künste in Kyoto |
1966 | Stipendium der französischen Regierung; Ecole des Beaux Arts in Paris bei Prof. Couturier |
1967 | Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Prof. Wotruba |
seit 1967 | verschiedene internationale Bildhauersymposien |
1972 | Stipendium des Berliner Künstlerprogramms des D.A.A.D. |
1974-1988 | Lehrtätigkeit (Steinbildhauerei) an der Hochschule der Künste Berlin |
1986 | Mitbegründer des Steinbildhauersymposions im Marmorbruch am Salzburger Untersberg, das von der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst weitergeführt wird. |
1988-2003 | Professor an der Fachhochschule Hannover |
Seine Skulpturen sind vorwiegend aus Granit und Labrador und erreichen oftmals monumentale Ausmaße. Das Denkmal in Sarajevo (2000) hat ein Gewicht von 30 Tonnen. Weitere Monumente finden sich in Oldenburg, Larvik, Hannover, Wörthsee in Bayern, Botanischer Garten Berlin, Urnenfriedhof Berlin, Genua, St. Wendel, St. Margarethen im Burgenland, Neumarkt (Ö) und Nürnberg.
Fujiwara arbeitet hauptsächlich in Norwegen. In Larvik, wo der Stein Larvikit abgebaut wird, gründete und organisiert er seit 1985 das Symposium Norge.